Die 11. Berliner Stiftungswoche geht online weiter!

Die 11. Berliner Stiftungswoche geht online weiter!

Die 11. Berliner Stiftungswoche geht online weiter!

Wenn es keine Stiftungen gäbe, sähe unsere Gesellschaft karger aus. Denn Stiftungen sind Ausdruck gelebter Vielfalt und Solidarität. Sie verkörpern den Ideenreichtum vieler Menschen, sie basieren auf Empathiefähigkeit und sind untrügliches Zeichen für die Bereitschaft sich einzusetzen. Wer stiftet, fühlt mit, denkt mit, übernimmt Verantwortung und sieht weiter. Denn Stifterinnen und Stifter prägen durch ihr langfristiges Tun die Zukunft. Dennoch sind sie häufig nicht sichtbar, betrachten die Bürger ihren gemeinwohlorientierten Einsatz als selbstverständlich.

Die Berliner Stiftungswoche will das Engagement der Berliner Stiftungen hervorheben. Sie soll neugierig machen, zum Nachdenken und zum Nachahmen anregen. Wie? Ganz einfach: Die Berliner Stiftungswoche bereitet Stiftungen eine Bühne, um ihre Projekte zu präsentieren; sie bietet eine Plattform für den gemeinsamen Dialog; sie zeigt, wie lebendig eine pluralistische Gesellschaft sein kann und ermöglicht Kooperationen von Stiftungen untereinander. Die Berliner Stiftungswoche ist darüberhinaus ein großer Workshop, bei dem alle voneinander lernen können und der die Eigenarten der unterschiedlichen Ansätze deutlich macht. Vor allem aber ist die Berliner Stiftungswoche auch ein Beitrag zu mehr Transparenz im Stiftungswesen. Die beteiligten Stiftungen öffnen ihre Türen, zeigen, was sie tun, stellen sich den Fragen der Öffentlichkeit.

Seit 2010 stellt die Berliner Stiftungswoche daher einmal im Jahr das Engagement der Berliner Stiftungen einer breiten Öffentlichkeit vor. Stiftungen zeigen in vielen Veranstaltungen, Ausstellungen und Diskussionsrunden, wo und wie sie sich engagieren. Die Stiftungswoche ist Plattform für Austausch und Kooperation. Ohne die Arbeit der Stiftungen würde unserer Gesellschaft Vieles fehlen!

Natürlich betrifft aber die Corona-Pandemie auch die Stiftungswoche mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Glück heute?“.  Aufgrund der Corona-Pandemie hat die 11. Berliner Stiftungswoche seit April 2020 weitgehend im Internet stattgefunden: Einige Veranstaltungsformate wurden mit Livestreams oder als Videokonferenz organisiert, andere Veranstaltungen werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Über den Veranstaltungskalender, der bis Dezember 2020 erweitert wurde, können Sie mehr über die Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekte nicht nur während der Berliner Stiftungswoche erfahren.

Erfahren Sie alles unter: www.berlinerstiftungswoche.eu

Die SARIAS Stiftung unterstützt MÄRCHENLAND e.V.

Die SARIAS Stiftung unterstützt MÄRCHENLAND e.V.

Die SARIAS Stiftung unterstützt MÄRCHENLAND e.V.

MÄRCHENLAND – Deutsches Zentrum für Märchenkultur wurde gegründet, um das Kulturgut Märchen in das Bewusstsein unserer Gesellschaft einzuprägen. Gerade in einer kulturvielfältigen Gesellschaft sind Märchen besonders wichtig: sie überwinden Grenzen zwischen Jung und Alt, zwischen Arm und Reich, zwischen Ost und West… Sie sind ein unermesslicher Schatz an gesammelten Erfahrungen und Lebensweisheiten. Immer geht es aber dabei um Werte, die allen Menschen gemeinsam sind, wie zum Beispiel Liebe, Freundschaft, Treue, Mut und Hingabe.

MÄRCHENLAND e.V. ist der Veranstalter der jeden Herbst stattfindenden bekannten Berliner Märchentage, die 2019 auf eine dreißigjährige Geschichte zurückblicken konnten.  Schon bei den 1. Berliner Märchentagen im Jahr des Mauerfalls war das Motto „Märchen überwinden Grenzen“. Im Jubiläumsjahr 2019 wurde es wieder aufgenommen und hat von seiner Aktualität nichts verloren. Gilt es doch weiterhin, Menschen aus allen Ländern und Kulturen zu verbinden und damit Grenzen überflüssig zu machen.

Die 31. Märchentage im November 2020 standen wie viele große Veranstaltungen dieses Pandemie-Jahres vor ganz neuen Herausforderungen und fanden zum ersten Mal online statt.

Wie schon im Jahr 2019 war auch 2020 die SARIAS Stiftung mit finanzieller Förderung und eigenen Programmangeboten dabei. Wir freuen uns sehr, damit zum Erfolg der 31. Berliner Märchentage beigetragen zu haben.

Zusammen in Bewegung kommen und bleiben

Zusammen in Bewegung kommen und bleiben

Zusammen in Bewegung kommen und bleiben!

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) brauchen 65 Millionen Menschen weltweit einen Rollstuhl. 20 Millionen Betroffene, davon 25% Kinder, erhalten dieses Hilfsmittel nicht.* Denn die medizinische Versorgung mit Hilfsmitteln ist leider nicht in jedem Land dieser Erde zufriedenstellend geregelt. In vielen Ländern deckt das Sozialsystem die notwendigen Kosten nicht ab und Menschen mit Behinderung müssen benötigte Hilfsmittel selber zahlen. Doch Rollstühle sind für viele Menschen auf der Welt unerschwinglich.

Die SARIAS Stiftung unterstützt einige dieser Menschen und schenkt ihnen Mobilität indem sie bedürftige Menschen mit Behinderungen kostenfrei mit Rollstühlen versorgt. Ob Aktivrollstühle, Reha-Buggys oder Kinderrollstühle…regelmäßig sucht die SARIAS Stiftung die passenden Fortbewegungsmittel für Kinder, Jugendliche und benachteiligte Menschen aus, welche bisher aus unterschiedlichen Gründen auf diese Bewegungsfreiheit verzichten mussten. Dabei werden die Hilfsmittel nicht auf gut Glück verteilt, sondern es wird im Vorfeld genau geprüft, wer welche Hilfsmittel benötigt. Auch der Transport der Rollstühle wird durch die SARIAS Stiftung organisiert. Bisher erhielten auf diesem Wege Kinder und Jugendliche in Afrika und der Türkei ihre ersten bzw. neuen Rollstühle. Für die Familien bedeutet dies eine große Entlastung und Unabhängigkeit. Es ermöglicht den Kindern und Familien die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, schafft Perspektiven und verhilft zu einem Ausstieg aus der Passivität.

*(aus: Guidelines on the provision of manual wheelchairs in less-resourced settings – World Health Organization 2008)

 

 

Schönen Valentinstag!

Schönen Valentinstag!

Schönen Valentinstag!

Weltweit wird heute der Tag der Liebenden gefeiert. Doch woher kommt dieser Tag? Denn das Brauchtum zum Valentinstag ist schon alt. Und woher hat der Valentinstag eigentlich seinen Namen?

Beides könnte mit dem heiligen Valentin zu tun haben. Es heißt nämlich, dass der italienische Bischof Valentin von Terni, der im dritten Jahrhundert nach Christus gelebt haben soll, verliebten Paaren Blumen aus seinen Klostergärten geschenkt haben soll. Außerdem habe er Verliebte christlich getraut. Einer Sage nach habe das dem Kaiser Claudius missfallen und er habe ihn am 14. Februar 269 enthaupten lassen. Der genaue Todestag des Heiligen Valentin ist jedoch nicht bekannt. Es wird vermutet, dass die Katholische Kirche den Todestag von Bischof Valentin mit einem Feiertag im alten Rom verbunden hat. Damals wurde Mitte Februar ein Feiertag zu Ehren von Juno, der Göttin der Ehe und der Geburt, gefeiert. Frauen erhielten an diesem Tag Blumen als Geschenk. Dieser Brauch überlebte. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass die uns bekannten Valentinstagsbräuche auf den Minnegesang und die Liebeslyrik zurück zu führen sind. Doch unabhängig davon, wo die Ursprünge des Valentinstag und seiner Brauchtümer liegen:

Die SARIAS gemeinnützige Stiftungs AG wünscht Ihnen einen schönen Valentinstag!

Kinderrollstühle für Kinderhilfe Harambee e.V.

Kinderrollstühle für Kinderhilfe Harambee e.V.

Kinderrollstühle für Kinderhilfe Harambee e.V.

Seit nunmehr 10 Jahren agiert die Organisation „Kinderhilfe Harambee e.V.“ in den Slums von Nairobi, indem sie sich Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen und deren Familien zuwendet. Es ist ein unvergleichbares Projekt für mehr Humanität und Toleranz im unentwegten Kampf um Würde und die Einhaltung von Menschenrechten.

Dank Harambee e.V. sind die Rollstühle gut angekommen und werden nun von den Kindern genutzt.

Im drittgrößten Slum der Großstadt handelt „Kinderhilfe Harambee“ unter schwersten Bedingungen, denn Menschen mit Behinderungen sind für einen Großteil der afrikanischen Gesellschaft praktisch nicht existent. Täglich kämpfen sie gegen die Widerstände, die das Resultat von Korruption und Ignoranz sind, und versuchen trotz der Schwierigkeiten jede Herausforderung bestmöglich zu meistern. Diese Bemühungen und diesen Einsatz unterstützt die SARIAS STIFTUNG.

In einem durch „Kinderhilfe Harambee“ entstandenen Tages-Therapiezentrum wird derzeit 60 Kindern ein Zufluchtsort gewährt. Schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche werden vor Ort medizinisch versorgt, betreut und gesund ernährt werden. In diesem Refugium finden die Kinder eine Oase des Glücks, wo sie sich in einer humanen und toleranten Umgebung frei bewegen können. Im gefährlichen und rauen Alltag der Slums gibt dieser Ort allen Beteiligten Schutz und die Gewissheit, nicht alleine zu sein. Um sich in dieser Umgebung besser bewegen zu können schenkte die SARIAS STIFTUNG Mobilität in Form von 10 Kinderrollstühlen, die in Deutschland speziell für die Kinder und Jugendlichen ausgewählt wurden. Dabei wurde darauf geachtet, dass verschiedene Modelle für verschiedene Ansprüche, Körpergrößen und Behinderungen dabei sind. Alle Rollstühle wurden mit Kopfstützen und Gurten ausgestattet und direkt zum Frankfurter Flughafen geliefert.

Trotzdem wären die Rollstühle fast nicht mit nach Nairobi geflogen, denn in Anbetracht der Vielzahl von Sperrgepäck war die Fluggesellschaft weniger kulant als erhofft. Gerne hat die SARIAS STIFTUNG die anfallenden Transportkosten übernommen und in Kooperation mit dem Kinderhilfe Harambee e.V. und ihren Therapeuten und Volontären konnten diese Rollstühle von Frankfurt aus auf die Reise nach Nairobi gegangen.